Merkmale der TRINORDIC 550g Ultraleichten Aufblasbaren Isomatte – Modell YYSD
Beim Auspacken der TRINORDIC 550g Ultraleichten Aufblasbaren Isomatte, Modell YYSD, fiel mir sofort das geringe Gewicht von gerade einmal 550 Gramm auf. Die kompakte Größe, vergleichbar mit einer 1-Liter-Wasserflasche, macht sie zum perfekten Begleiter beim Camping, Wandern oder Bikepacking. Besonders praktisch ist das integrierte aufblasbare Kissen, das den Komfort deutlich erhöht, ohne das Packmaß zu vergrößern. Das Aufblasen gelingt mit nur 10 bis 15 Atemzügen, was schneller ist als bei vielen selbstaufblasbaren Matten – ein echter Pluspunkt, wenn es draußen kalt wird und man schnell ins Bett möchte. Der Hersteller setzt auf robustes 40D-Nylon mit TPU-Beschichtung, was sich in der Praxis als widerstandsfähig gegen kleine Äste und Steinchen erwies. Die Isomatte kommt mit einer Tragetasche, zwei klebstofffreien Reparaturflicken und einem Bungee-Band, was ich als sehr durchdacht empfinde.
Qualität der aufblasbaren Campingmatratze
Die Verarbeitung der Isomatte hinterlässt einen soliden Eindruck. Das Material fühlt sich hochwertig an, ist aber dennoch angenehm weich und flexibel. Nach mehreren Nächten auf unebenem Waldboden zeigte sie keine Anzeichen von Verschleiß oder Luftverlust. Einmal habe ich sie versehentlich über einen spitzen Stein gelegt, doch dank der mitgelieferten Reparaturflicken konnte ich den kleinen Schaden schnell beheben. Die Nähte sind sauber verarbeitet und die TPU-Beschichtung sorgt dafür, dass die Matte wasserfest ist – ideal für feuchte Wiesen oder Tau am Morgen. Allerdings war ich überrascht, dass das Kissen etwas schneller Luft verliert als der Rest der Matte. Für längere Nächte muss man also eventuell nachpusten.
Display & Lesbarkeit – Wie gut sieht man die Matte?
Hier muss ich etwas schmunzeln, denn das „Display“ ist natürlich keine digitale Anzeige, sondern die optische Erscheinung der Matte. Das Waldgrün der TRINORDIC Isomatte fügt sich wunderbar in die Natur ein, was mir persönlich sehr gefällt. Die matte Oberfläche verhindert zudem, dass man auf der Matte hin und her rutscht, was ich bei anderen Modellen schon erlebt habe. Ein kleiner Nachteil: Bei direkter Sonneneinstrahlung heizt sich das Material etwas auf, was aber bei den meisten Nylonmatten normal ist.
Bedienkomfort und Handhabung
Das Handling der TRINORDIC Isomatte ist denkbar einfach. Der Auf- und Abbau gelingt schnell und unkompliziert. Die Ventile lassen sich gut öffnen und schließen, ohne dass Luft entweicht, wenn man die Matte zusammenrollt. Einmal habe ich versucht, sie mit einer Pumpe aufzublasen – das war allerdings unnötig, da das manuelle Aufblasen mit dem integrierten Kissen viel schneller geht. Meine Frau fand die Matte ebenfalls super, weil sie so leicht und klein ist und trotzdem genug Komfort für eine erholsame Nacht bietet. Das Bungee-Band zum Fixieren der Matte im Rucksack hat sich bei mir als sehr praktisch erwiesen, da es das Packvolumen weiter reduziert.
Speicherkapazität und Datenablage? – Passend für Camping?
Hier geht es um die praktische Frage, wie viel Platz die Matte im Rucksack einnimmt. Obwohl das Packmaß wirklich minimal ist, passt die Isomatte problemlos in meinen Tagesrucksack neben Wasserflasche, Erste-Hilfe-Set und Proviant. Die kompakte Größe macht sie zu einem idealen Begleiter für längere Touren, bei denen jedes Gramm zählt. Der Hersteller gibt ein Fassungsvermögen von 1 Liter an, was ich auf das Volumen im gepackten Zustand beziehe. Das ist auch realistisch, denn ich konnte sie problemlos mit meinen anderen Reiseutensilien kombinieren.
Genauigkeit & Leistung im Praxistest
Die Isolationswirkung der TRINORDIC 550g Ultraleichten Aufblasbaren Isomatte ist für eine Matte dieser Gewichtsklasse erstaunlich gut. Mit einem Isolationswiderstand von 1,8 hält sie die Bodenkälte effektiv ab. Obwohl ich kein Profi im Messen von R-Werten bin, bemerkte ich den Unterschied zu einer einfachen Schaumstoffunterlage deutlich. Die maximale Tragkraft von 120 Kilogramm ist für die meisten Nutzer mehr als ausreichend, auch wenn mein bester Freund mit 95 Kilo sie getestet hat und sich sehr wohl fühlte. Einziger Nachteil: Bei sehr unebenem Gelände spürt man die Bodenstruktur etwas durch, was aber bei so leichten Matten üblich ist.
Energiequelle & Akkulaufzeit? – Wie lange hält die Luft?
Natürlich benötigt die Isomatte keine Energiequelle im klassischen Sinn, doch die Frage der Luftdichtigkeit ist entscheidend. Das Material und die Ventile halten die Luft bei mir über mehrere Nächte hinweg zuverlässig, auch wenn ich gelegentlich nachpusten musste. Das integrierte Kissen verliert etwas schneller Luft, daher würde ich empfehlen, vor dem Schlafengehen kurz aufzupumpen. Der Vorteil ist, dass keine sperrigen Pumpen mitgeschleppt werden müssen, was das Gesamtpaket sehr leicht macht.
Garantiebedingungen
Die Garantie für die TRINORDIC Isomatte ist auf der Herstellerseite mit einer üblichen Frist angegeben, doch ich konnte keine detaillierten Informationen dazu finden. Allerdings habe ich online gelesen, dass der Kundenservice bei Problemen freundlich reagiert und Ersatzteile wie Reparaturflicken schnell bereitstellt. Das gibt mir ein gutes Gefühl, falls mal etwas schiefgehen sollte. Zudem gefällt mir die Firmenphilosophie, dass für jeden Kauf ein Baum gepflanzt wird – ein nettes Extra, das man nicht überall findet.
Wettbewerber im Vergleich
Im Vergleich zu anderen selbstaufblasbaren Matten wie der Therm-a-Rest NeoAir oder der Sea to Summit Ultralight Matze schneidet die TRINORDIC 550g Isomatte hinsichtlich des Gewichts und Packmaßes sehr gut ab. Während die NeoAir in der Regel mehr Komfort bietet, ist sie auch schwerer und teurer. Die Sea to Summit Matte punktet mit noch höherer Isolationsleistung, aber auch einem höheren Preis. Wer Wert auf ein nachhaltiges Produkt mit integriertem Kissen legt, findet bei TRINORDIC eine gute Balance zwischen Komfort und Gewicht. Allerdings sind die anderen Modelle oft robuster und bieten mehr Features, wie z.B. verstellbare Luftkammern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Preis-Leistungs-Verhältnis der TRINORDIC 550g Ultraleichten Aufblasbaren Isomatte würde ich als „Smart Spending“ bewerten. Für die gebotene Qualität, das geringe Gewicht und die praktische Ausstattung ist der Preis fair. Wer regelmäßig draußen übernachtet und Wert auf Komfort legt, bekommt hier eine Matte, die mit wenig Gewicht viel Komfort bietet. Im Vergleich zu teureren Modellen aus dem Outdoor-Fachhandel ist sie definitiv eine budgetfreundliche Option, ohne allzu große Kompromisse bei der Haltbarkeit oder Isolierung einzugehen.
Stärken der TRINORDIC Isomatte
- Ultraleicht und extrem kompakt, ideal für Rucksacktouren
- Integriertes aufblasbares Kissen für zusätzlichen Komfort
- Schnelles Aufblasen ohne Pumpen, nur mit Atemzügen
- Robustes Nylon mit TPU-Beschichtung für Wasserfestigkeit
- Praktisches Zubehör inklusive Reparaturflicken und Tragetasche
Schwächen der aufblasbaren Campingmatratze
- Kissen verliert etwas schneller Luft als die Matte
- Weniger isolierend als manche teurere Konkurrenzmodelle
- Bei sehr unebenem Boden spürt man die Struktur durch
- Garantieinformationen sind nicht ganz transparent
- Bei direkter Sonne wird das Material warm und etwas klebrig
Insgesamt hat mich die TRINORDIC 550g Ultraleichte Aufblasbare Isomatte, Modell YYSD, auf meinen Touren überzeugt. Das geringe Gewicht und der Komfort sind für mich entscheidend, auch wenn kleine Schwächen wie die Luftdichtigkeit des Kissens oder die Isolierung existieren. Für Outdoor-Fans, die eine leichte und praktisch zu transportierende Schlafunterlage suchen, ist sie eine starke Option.
